Das Neugeborene
das Leben beginnt und zeigt sich von seiner zartesten Seite; diese Zartheit zu berücksichtigen und doch auf die „Kleinigkeiten“ zu achten, mit denen das Baby zeigt „mir geht es gut“ – oder eben auch nicht – ist die große Herausforderung bei der Untersuchung der Kinder dieses Alters. Viel beobachten, viel besprechen und viel beruhigen ist das Wichtigeste dabei.
Das Kleinkind
unsere Untersuchung der Kinder beginnt schon, wenn sie – meist etwas zögerlich, aber oft voll Erwartung – bei der Türe herein kommen: Gangbild, Atemmuster, Augenbewegung, Hautfarbe, Kontaktaufnahme mit der Umwelt – all das muss richtig interpretiert werden und ergibt die Basis des Befundes noch vor der meist nur kurz möglichen Untersuchung durch Abhören, Abtasten und Hineinschauen in Mund und Ohren.
Das Schulkind
jetzt kann Ihr Kind schon recht genau sagen, wo es welche Beschwerden verspürt. Doch eines ist ganz wichtig: keine Untersuchung ohne entsprechende, altersgemäße Erklärung! Denn mehr denn je gilt: Schulkinder sind wissbegierig und lieben die Abwechslung – auch beim Kinderarzt.
Jugendliche
…haben ein Recht darauf, ernst genommen zu werden – schließlich geht es um ihre Gesundheit und ihren Körper! Verbunden damit bekommen sie natürlich auch viel Verantwortung: für sich selbst! Ein „Nein“ des Jugendlichen wird genauso akzeptiert wie eine Frage klar und verständlich beantwortet wird. Darauf kann jeder Jugendliche vertrauen, genauso wie auf absolute Diskretion bei der Untersuchung und im Umgang mit Befunden!